Förderung

In OWL engagieren sich seit Jahren zahlreiche Akteure in verschiedenen Innovationsnetzwerken, um zirkuläres Denken und Wirtschaften zum neuen Standard werden zu lassen. Das hat das Bundesbauministerium veranlasst, RE-BUILD-OWL als bundesweites Modellprojekt für Digitalisierungskompetenz in ländlichen Regionen zu fördern. Mittlerweile ist das neue Bundesbauministerium RE-BUILD-OWL zuständig.

Deutschlandkarte Zeichnung

Das Programm „Region gestalten“ unterstützt die Entstehung innovativer Konzepte für die Entwicklung ländlicher Räume. Die Bundesregierung fördert aktiv die gleichwertige Herstellung der Lebensverhältnisse in allen Teilregionen Deutschlands. Bestehende Unterschiede sollen verringert und deren Verfestigung verhindert werden.

Ziel ist ein zukunftsfestes, nachhaltiges Deutschland zu gestalten, in dem der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt wird und der Mensch im Mittelpunkt steht. Gefördert werden dabei innovative Konzepte für die Entwicklung ländlicher Räume, die in Modellvorhaben und Einzelprojekten umgesetzt bzw. beforscht werden.

Im Rahmen von „Region gestalten“ möchte die Initiative „Heimat 2.0“ in ländlichen Räumen mithilfe von digitalen Lösungen die Daseinsvorsorge sichern und Verbesserungs- und Entwicklungspotenziale für die Akteurskulisse in der Region zu realisieren.

Die Digitalisierung bietet enorme Chancen um über konkrete, digitale Anwendungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pflege oder bei Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung nützliche Lösungen zu schaffen. „Heimat 2.0“ hat zum Ziel, regionale Digitalkompetenzen zu erhören und digitale Möglichkeiten in eine breite Nutzung zu bringen. Es werden innovative Ideen zivilgesellschaftlicher und kommunaler Akteure gefördert.

Das Bundesministerium ist mit der neuen Regierung im Dezember 2021 entstanden. Es übernimmt die Bauagenden aus dem Bundesinnenministerium und ist nun für alle Themengebiete des Bauwesens zuständig. Angefangen bei der Bauwirtschaft, den Bundesbauten und dem Thema Bauen generell über die Regionalentwicklung und Raumordnung bis hin zur Stadtentwicklung und dem Wohnen.

Der Klimaschutz ist ein wesentlicher Schwerpunk des neuen Bauministeriums, mit dem Ziel die Treibhausgase im Gebäudesektor bis 2030 halbieren. Hinsichtlich der Strukturpolitik beschäftigt sich das Ministerium mit den Chancen und Herausforderungen des Wandels der Lebensverhältnisse in Städten und ländlichen Räumen.

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung ist die einschlägige Ressortforschungseinrichtung, die das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie weitere Ressorts durch Forschungs- und Entwicklungsleistungen auf diesen Gebieten unterstützt.

Bauen, Wohnen, Städtebau und Stadtentwicklungspolitik sowie Raumordnung und Raumentwicklungspolitik sind elementare Stützen eines zukunftsfähigen und stabilen Gemeinwesens. All diese Politiken betreffen unmittelbar die Lebensbereiche und damit die Lebensqualität der Menschen in ihren Dörfern, Ortsteilen, Gemeinden, Städten und Regionen.

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